Samstag, 24.05.2025
von 16 Uhr bis 19 Uhr
Public Sharing im Rahmen von StraßenKunstFest
Wie kann kollektives Zuhören unsere Beziehungen zueinander und zu mehr-als-menschlichen Wesen verändern?
Listening Gruppe: Alina Prust, Bock Woom, Bianca Trappl, Farila Neshat, Franz Sramek, Heidemarie Laimanee, Lis Mitterlechner, Luka Ernst-Moncayo Asan, Maria Seisenbacher, Mariana Vázquez Strauss, Naoki Niklas-Seisenbacher, Rio Kaufmann, Regina Rosenauer, Sheetal Jairth, Tahereh Nourani, Yoko Niklas-Seisenbacher, Yvo Kaufmann
Begleitet von: Graziele Sena da Silva, Susana Ojeda, Zuzana Ernst
Eine Gruppe von Künstler*innen, Aktivist*innen und Zuhörenden kam im Laufe von zwei Monaten zusammen, um das Zuhören als künstlerische Beziehungspraxis zu erforschen. Ausgehend von den Fragen – Welche Stimmen bleiben ungehört? Welche Geschichten fehlen? – näherte sich die Gruppe dem Zuhören als Werkzeug, um Machtverhältnisse in Frage zu stellen, sich zu verbinden und alternative Narrative zu entwerfen.
Dieser Prozess folgt keiner einzelnen Idee oder linearen Erzählung. Stattdessen entfaltet sich ein Netz aus miteinander verwobenen Perspektiven – vielstimmig, beweglich, spekulativ, verflochten wie ein Myzel.
Im Rahmen des StraßenKunstFests ist dieses Zusammenkommen eine Einladung, anders zuzuhören. Komm vorbei, um mit uns zu lauschen, zu imaginieren und Raum zu schaffen für das, was oft überhört wird.
